- Aus dem Ku'damm-Karree wird FÜRST - Baugenehmigung für Gesamtvorhaben erteilt
- Erster Bauabschnitt mit 19.000 Quadratmeter Gewerbefläche sowie Parkhaus bereits voll vermietet
- Coworking-Anbieter rent24 mietet langfristig mehr als 9.000 Quadratmeter
Aus dem Ku'damm-Karree wird FÜRST: Die CELLS Group entwickelt in Berlin am Kurfürstendamm auf einem 20.000 Quadratmeter großen Grundstück ein neues Areal mit insgesamt 97.000 Quadratmeter Gewerbefläche. Die Bauarbeiten für den ersten Bauabschnitt in der Uhlandstraße laufen bereits seit Februar 2018 und werden voraussichtlich im vierten Quartal 2019 abgeschlossen sein. Mit der erteilten Baugenehmigung für den zweiten Bauabschnitt soll die Gesamtfertigstellung des FÜRST planmäßig Ende 2022 erfolgen.
„Das FÜRST verbindet die Nutzungsarten Büro, Hotel, Gastronomie, Einzelhandel, Kultur, Unterhaltung, Fitness und Kinderbetreuung in bester Lage mit einer hervorragenden Erreichbarkeit. Insgesamt werden dort etwa 3.500 Menschen arbeiten können und eine ideale Umgebung für einen kreativen Austausch vorfinden“, sagt Norman Schaaf, COO der CELLS Group.
Neuer öffentlicher Raum
Das dann innen komplett erneuerte und außen mit neuer Fassade verschönerte Hochhaus des Ku'damm-Karrees ist Teil des FÜRST. Es erhält neben einer neuen Dachkrone erstmals eine eigene Adresse. Herzstück des Projekts ist die Öffnung des Areals zum Kurfürstendamm, wodurch ein 2.800 Quadratmeter großer öffentlicher Platz entsteht, an dem das Hochhaus, das neu gebaute Theaterfoyer und zwei Geschäftspassagen angrenzen werden.
Mit dem Entwurf für den FÜRST des Architekturbüros Kleihues + Kleihues wird neben der Revitalisierung eines ganzen Blocks vor allem ein neuer, öffentlicher Platz geschaffen. „Hier entsteht ein gut dimensionierter, urbaner Stadtplatz mit hoher Aufenthaltsqualität als Mittelpunkt des FÜRST. Die Öffnung zum Kurfürstendamm und die neue Passagensituation verleihen dem Ensemble eine neue Prägnanz im Stadtgefüge“, bestätigt Architekt Prof. Jan Kleihues. Bedingt durch die ausgewogene Proportion und Klarheit der Baukörper wird ein vitales Quartier mit gastronomischen und kulturellen Angeboten sowie attraktiven Dachterrassen geschaffen.
Die Geschäftspassagen zur Lietzenburger- und Uhlandstraße verknüpfen den eleganten Platz mit dem umliegenden Quartier. „Die zeitgemäßen und großzügigen Ladenpassagen integrieren sich sinnvoll in das Gesamtkonzept und stellen neue Wegebeziehungen her“, erklärt Kleihues sein Konzept für den neuen Anziehungspunkt am Ku'damm.
Das neue Parkhaus im FÜRST wird vom Parkraumbewirtschafter Q-Park betrieben werden und Platz für circa 800 Pkw und etwa 1.000 Fahrräder bieten. Spezielle Ladestationen werden Elektro-Autos und E-Bikes mit neuer Energie versorgen. „Wir planen auch einen Fahrradverleih und eine Fahrradreparaturwerkstatt. Im FÜRST entsteht das größte Fahrradparkparkhaus Berlins“, erläutert Schaaf.
Klassische Büroflächen und Coworking Spaces
Insgesamt umfasst das FÜRST 41.000 Quadratmeter Büroflächen. Großzügige Dachterrassen (insgesamt 6.000 Quadratmeter) stehen darüber hinaus allen Büromietern zur Verfügung. Pro Etage sind Büroflächen von bis zu 3.400 Quadratmeter Größe möglich.
Gerade erst hat der Coworking-Anbieter rent24 circa 7.000 Quadratmeter Büroflächen sowie 2.000 Quadratmeter Terrassenflächen angemietet und bietet damit auch den anderen Büromietern einen zusätzlichen Mehrwert. Der erste Bauabschnitt ist somit bereits zum jetzigen Zeitpunkt voll vermietet.
„Eine offene und kreativitätsfördernde Arbeitsatmosphäre, die Möglichkeit zur Vernetzung und Zusammenarbeit sowie ein modernes Design und eine hochwertige Ausstattung sind Vorteile, die längst nicht nur Gründer aus der Generation der Digital Natives anlocken. Das FÜRST hat uns hinsichtlich der Gebäudequalität, der zentralen Lage sowie aufgrund des Gesamtkonzepts als Standort im Westen Berlins überzeugt“, erklärt Robert Bukvi?, Gründer und Geschäftsführer rent24.
Integriertes Stadtquartier für ideale Work-Life-Balance
Ein Boutique-Hotel mit 155 Zimmern bietet noch mehr Attraktivität für das Gesamtprojekt und Flexibilität für Mieter und Besucher. Insbesondere stehen vier Konferenzräume mit Platz für insgesamt 200 Personen zur Verfügung, die bei Bedarf gebucht werden können.
Für Entspannung und Ausgleich sorgt ein direkt vom Hotel und Bürobereich erschlossenes Fitnessstudio auf insgesamt 5.000 Quadratmetern, mit Terrasse und einem 25-Meter-Schwimmbecken.
Restaurantgäste erleben eine gastronomische Vielfalt mit Zugang zu den Patios und Terrassen mit Ausblick auf die City West. Ein Food Market am öffentlichen Platz richtet sich an Laufkundschaft und Mieter im Gebäudekomplex.
Ein privat betriebener Kindergarten mit etwa 120 Plätzen ermöglicht Flexibilität und eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf: Die Betreuungseinrichtung mit einem eigenen Kinderrestaurant und einem Spielplatz auf einer großzügigen Dachterrasse soll auch am Wochenende geöffnet sein.
Für den täglichen Bedarf steht künftig ein moderner REWE-Supermarkt mit einer großen Angebotsvielfalt, mit Marktständen und einem Schwerpunkt auf frischen Obst- und Gemüseprodukten zur Verfügung.
Kultur, Unterhaltung und Einzelhandel
Mit dem Bau des neuen Theaters wird ein Bogen zwischen den traditionsreichen Bühnen am Platz und der Neugestaltung im Zentrum des FÜRST geschlagen. Martin Woelffer führt als Direktor des Theaters am Kurfürstendamm den Familienbetrieb fort. Das Theater- und Veranstaltungsgebäude für bis zu 650 Gäste wird aus einem ebenerdigen Foyer und einem darunter liegenden Bereich bestehen und umfasst insgesamt circa 4.000 Quadratmeter Fläche. Weithin vom Kurfürstendamm aus zu sehen, ist das Theaterfoyer als Kernstück des neu geschaffenen öffentlichen Platzes des FÜRST geplant.
Das Museum „Story of Berlin“ wird auf circa 3.000 Quadratmetern mit einem modernisierten Ausstellungskonzept weiterhin über die Geschichte Berlins informieren.
Insgesamt 12.000 Quadratmeter Einzelhandelsflächen und exklusive Shops runden das Gesamtkonzept ab.
Das FÜRST ist die Initialzündung für zahlreiche Modernisierungen und Neubauten in dem Block am Kurfürstendamm, zwischen Uhlandstraße und Knesebeckstraße, sodass Ende 2022 das gesamte Quartier und auch die umliegenden Straßen einer völlig neuen Qualität entsprechen werden.
„Es geht darum, diesem Ort eine neue Strahlkraft zu verleihen und ihm eine neue Funktion zu geben, um so eine zukunftsweisende Relevanz in der City West zu schaffen“, resümiert Schaaf.
Mehr Informationen zu FÜRST finden Sie unter: http://fuerstberlin.com